Boxing Gloves

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Mit diesem Ratgeber ganz einfach die richtigen Boxhandschuhe finden

Zur Grundausstattung eines Boxers gehören zweifellos Boxhandschuhe. Letztere schützen bei Schlägen wirkungsvoll die Hände beziehungsweise Handgelenke – Boxhandschuhe verleihen nicht nur Stabilität, sondern dämpfen auch den Aufprall. Beim Gegner oder aber Trainingspartner minimieren sie das Ausmaß etwaiger Blessuren. Selbst der begabteste Kampfsportler kassiert schon mal einen Schlag von seinem Gegenüber – Boxen gehört immerhin zu den Kampfsportarten. Wer Boxhandschuhe kaufen möchte, findet eine Vielzahl unterschiedlichster Modelle vor.

Boxhandschuhe aus Echt- oder Kunstleder?

Keine Frage: Boxhandschuhe aus Echtleder gelten als die klassischen Handschuhe. Vor allem ältere Modelle sind aus echtem Leder gefertigt. Doch inzwischen weisen viele Modelle Kunstleder auf. Für Anfänger oder Hobbysportler, die etwa ein- bis zweimal pro Woche trainieren, empfehlen sich günstige Kunstleder-Modelle. Diese strapazieren das Budget nicht so stark, halten gleichwohl das Training bequem aus. Ambitionierte Boxer sollten hingegen zu entsprechenden Modellen aus Echtleder greifen – Lederhandschuhe erweisen sich als robuster und auch langlebiger. Nicht zu vergessen ist auch die entsprechende Pflege: Ganz wichtig ist es, die benutzten Trainingshandschuhe direkt nach dem Training aus der Sporttasche zu nehmen – sie werden sicherlich feucht sein. Feuchtigkeit bekommt dem Dämpfungsmaterial nicht gut. Bleiben die Boxhandschuhe nach dem Training in der Tasche liegen, reduziert sich die Lebensdauer nicht unerheblich. Dies liegt daran, dass der via Training verursachte Schweiß sich gewissermaßen in das Dämpfungsmaterial einsaugt – in der Folge können sich im Inneren Bakterien bilden. Im Sommer können die Handschuhe sofort an der frischen Luft sukzessive trocknen, im Winter hingegen lassen sie sich bequem in Heizungsnähe lagern.

Verschiedene Arten von Boxhandschuhen

Egal ob Schlaghandschuhe, Sparringhandschuhe oder Wettkampfhandschuhe – je nach Einsatzzweck kommen spezifische Modelle infrage. Klar ist: Es gibt nicht den einen Boxhandschuh, welcher alles kann – ein sogenannter „All-in-One“-Handschuh in puncto Boxen existiert nicht. Schlaghandschuhe genauso wie Sandsackhandschuhe eignen sich insbesondere für das klassische Boxsack- beziehungsweise Sandsacktraining. Diese Art von Boxhandschuhen ist relativ leicht gepolstert. Dies ist so gewollt: Je mehr der Boxer spürt, desto effektiver kann er an seiner Schlagtechnik feilen. Eine Besonderheit: Bei Schlaghandschuhen liegt der Daumen frei – so kann der Boxer sie selbständig an- wie auch ausziehen. Demgegenüber erweisen sich Sparringhandschuhe als wesentlich dicker und auch schwerer. Der Grund ist klar: Sowohl dem Boxer als auch seinem Partner soll ein Maximum an Schutz gewährt werden. Natürlich ist das Feedback am Boxsack nicht so stark ausgeprägt. Wettkampfhandschuhe unterliegen – je nach Boxverband – spezifischen Vorgaben: Der Daumen ist angenäht, darüber hinaus müssen die Handschuhe in der Regel am Handgelenk geschnürt werden. Normalerweise sind Handschuhe für den Boxkampf auch als solche ausgewiesen. Bei der Wahl der passenden Größe sollten stets die Größenangaben des Herstellers berücksichtigt werden, um Stabilisierung und gleichzeitig Bewegungsfreiheit zu haben. Inzwischen werden Boxhandschuhe zumeist mit einem Klettverschluss anstatt Schnürverschluss befestigt.

Training am Sandsack mit speziellen Sandsackhandschuhen

Sandsack beziehungsweise Boxsack gehören selbstverständlich zum Boxtraining – sie gelten sogar als zentrales Element, um die Schlagkraft effektiv zu optimieren. Der große Vorteil eines Boxsacks besteht darin, dass dieser als Trainingspartner fungiert – somit kann auf diese Weise allein ohne Partner trainiert werden. Für das Training via Sandsack bieten sich sogenannte Sandsackhandschuhe als Trainingshandschuhe an. Diese weisen deutlich weniger Gewicht auf als ihre normalen Pendants – durch das relativ geringe Gewicht wird es möglich, gerade auch dynamische Bewegungsabläufe zu trainieren. Zudem minimieren Sandsackhandschuhe die Verletzungsgefahr beziehungsweise das Verletzungsrisiko – sie schützen Hände sowie Handgelenke des Boxers vor Verletzungen. Apropos Verletzungen: Die Verwendung von Boxbandagen beim Training sollte selbstverständlich sein. Mit Boxbandagen lassen sich die Handgelenke schützen – ebenso wie der Innenbereich der Boxhandschuhe vor Feuchtigkeit durch Schweiß.

Bedeutung der Angabe „oz“ bei Boxhandschuhen

Ist auf Boxhandschuhen „oz“ zu lesen, so ist das Gewicht derselben gemeint – „oz“ bedeutet „Unzen“. Eine Unze entspricht ca. 28,35 Gramm. Mit steigender Unzenzahl nehmen Gewicht sowie Polsterung der Handschuhe zu. Gerade in puncto Boxtraining und Sparring gilt prinzipiell: Die Polsterung sollte proportional zur Schlagkraft wachsen. Kinderboxhandschuhe beziehungsweise Boxhandschuhe für Kinder bewegen sich im Rahmen von 4 bis zu 8 oz – damit erweisen sie sich mit bis zu 226,80 Gramm als die leichtesten. So ist gewährleistet, dass die Arme der kleinen Boxer nicht zu schnell ermüden. Wenn auch Boxhandschuhe für Kinder weniger stark gepolstert sind, so profitieren Kinderhände allerdings ohnehin von mehr Knautschzone im Vergleich zu Erwachsenen. Darüber hinaus ist die Schlagkraft wesentlich geringer. Die Modelle Jugendlicher wiegen schon etwas mehr – in der Regel 8 oder 10 oz. Demgegenüber bringen es entsprechende Modelle für Frauen normalerweise auf 10 bis 12 oz, also 283,50 bis 340,19 Gramm. Immer wieder wird die Frage gestellt, wie viel oz beim Boxtraining optimal sind. Experten raten zu 12 oz für Erwachsene – damit machen letztere praktisch nichts falsch und bewegen sich auf der sicheren Seite. Naturgemäß sind die 12 oz Boxhandschuhe dicker als deren Pendants mit lediglich 10 oz und schützen folglich auch Hände, Knöchel sowie Handgelenke besser. Doch neben dem eigenen Schutz erweist sich auch jener des Gegners – beispielsweise in puncto Sparring – als höher und somit das Verletzungsrisiko als geringer. Für Jugendliche, zierliche wie auch ungeübte Frauen reichen 10 oz, also 283,50 Gramm.

Effektives Boxen erfordert nicht nur taktisches Geschick im Verbund mit einer besonderen Technik, sondern darüber hinaus auch Kondition und Fitness. Da dürfen auch sogenannte Pratzen (Schlagpolster) nicht fehlen. Mit ihnen lassen sich nicht nur Schläge und Tritte, sondern auch Schnelligkeit, Explosivität & Co. hervorragend trainieren – kontinuierliches Durchboxen inklusive.

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