Punching Balls

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Bei der Nutzung eines Punchingballs liegt der Trainingsschwerpunkt auf der Ausdauer, auf der Schlagfrequenz und der Reaktionsschnelligkeit. Die auf den Boxsack gerichteten Schläge erzielen eine Bewegung, der es auszuweichen gilt und die durch weitere Schläge beeinflusst wird. Das Training ist daher nicht monoton in der Schlagfrequenz, sondern ermöglicht Sportlern ein umfassendes Bewegungsprogramm und die Verbesserung der Kondition und Reaktion.

Das richtige Trainingsprogramm mit dem Punchingball

Ein intensives Boxtraining bietet die ideale Vorbereitung auf den Sport in unterhaltsamer und gleichzeitig anspruchsvoller Form. Gut eignet sich dazu ein Punchingball, der für Boxer, Kickboxer und Kampfsportler zum Training dazugehört, aber auch für andere Fitnessenthusiasten eine großartige Herausforderung darstellt. Er gestattet ein Kraft- und Ausdauertraining, fördert die Schlagkraft, Reaktionsfähigkeit und das Distanzgefühl und zielt auf die Auflockerung und Stärkung der Muskeln in vielen Körperbereichen ab.

Was ist ein Punchingball?

Ein Punchingball, auch Boxbirne oder Maisbirne genannt, ist eine bewegliche Vorrichtung mit Ball, die als Sportgerät das Faust- und Fußtraining ermöglicht. Es gibt drei bekannte Modelle – den Speedball, Boxstand und Doppelendball, die jeweils verschiedene Eigenschaften und eine andere Befestigung aufweisen. Der Boxball ist eine moderne Alternative zum Boxsack und erlaubt mehr Spielarten. Dazu nimmt er wenig Platz weg und eignet sich im frei beweglichen System für verschiedene Trainingsanwendungen. Er hat dabei die Aufgabe, jeden auf ihn einwirkenden Schlag abzufedern, so dass der Ball auf den Sportler zurückschnellt, der entsprechend reagieren muss. So werden herausfordernde Trainingsziele angestrebt.

Was so einfach aussieht, benötigt Erfahrung, den Einsatz bestimmter Schlagtechniken und ein gutes Ausweichmanöver. Es geht um das Reaktionsvermögen und die Steuerung der Schlagintensität. Der Boxball bewegt sich in alle Richtungen, was mehr Aufmerksamkeit und Konzentration erfordert. Der Sportler kann dabei die Schnelligkeit der Ballbewegung beeinflussen.

Aus welchen Materialien besteht der Punchingball?

Der Trainingsball ist entweder an einer flexiblen Stange befestigt, lässt sich an der Decke montieren oder über Gurte befestigen. Das macht ihn frei beweglich. Die Boxbirne besteht dabei aus hochwertigen Materialien und ist gleichzeitig fest und nachgiebig. Das erlaubt ein Training mit Boxhandschuhen oder mit bloßen Händen.

Hochwertige Modelle sind im Außenmaterial aus Echtleder. Alternativ gibt es den Ball in Birnenform aus Kunstleder, der den Vorteil einer etwas leichteren Pflege bietet. Die Füllmaterialien sind entweder Schaumstoff, Sand oder Wasser. Einige Punchingbälle sind mit Gummigranulat gefüllt, das eine längere Haltbarkeit aufweist, andere sind mit natürlichen Materialien wie Mais befüllbar. Manche Modelle haben zusätzlich ein Ventil zum Aufblasen, was die Härte reguliert.

Alle Varianten bieten eine hohe Formstabilität und sind an das Gewicht der Punchingbälle angepasst. Das bewirkt das Zusammenspiel von Außenmaterial und Füllung und bestimmt, wie nachgiebig der Boxsack ist. Ein Modell, das mit Sand gefüllt ist, weist ein höheres Gewicht auf und eignet sich für harte Schläge. Gummi- oder Kunststoffgranulat gestattet ein leichteres Gewicht, wobei sich auch das Schwingverhalten ändert. Insbesondere für Kindern finden sich auch aufblasbare Modelle.

Welche Punchingbälle gibt es?

Speedball

Der Speedball ist ein Modell, das auf einer Plattform montiert wird, die sich an der Decke befestigen und die Boxbirne frei im Raum hängen lässt. Das Trainingsgerät besitzt ein drehbares Kugellager, während der Schwingradius des Balls begrenzt ist. Dafür hängt die Boxbirne in einer idealen Höhe und erlaubt das professionelle Boxtraining für die Verbesserung der Schlagkraft. Das Fußtraining ist dagegen nicht möglich. Der Ball entwickelt zudem eine sehr hohe Geschwindigkeit und ist eher für Profis gedacht.

Punchingball mit Standfuß

Beliebt sind Modelle, die als Boxstand im Handel erhältlich sind. Sie bestehen aus einer flexibel beweglichen Stange mit Standfuß und oben befestigter Maisbirne. Der Standboxsack lässt sich einfach auf den Boden stellen, während die Metallstange bei der Berührung mit dem Ball in einem bestimmten Radius vor- und zurückschwingt. Das erfordert gekonnte Ausweichmanöver. Der Punchinball mit Standfuß lässt sich schnell auf- und abbauen und gestattet eine Höhenverstellung, damit der Boxball in der richtigen Position ist.

Doppelendball

Bei diesem Modell wird der Boxball an zwei Enden mit Spanngurten befestigt. Er hängt damit in der Mitte des Seils, während dieses oben an der Decke und unten am Boden montiert ist. Der Boxball ist etwas kleiner und weist in der Regel auch ein geringeres Gewicht als die anderen Modelle auf. Geeignet ist er für ein professionelles Training, das darauf abzielt, die Reaktionsschnelligkeit zu verbessern sowie die Offensive und die Defensive zu trainieren.

Wie ist der Punchingball anzubringen?

Wichtig ist, dass die Boxbirne auf der richtigen Höhe hängt. Sie sollte immer frontal getroffen werden, damit die Schwungkraft sich optimal entfaltet. Ziel ist es dabei, dass der Punchingball von einer Reihe mehrerer Schläge getroffen wird, ohne dass er sich zu stark bewegt. Der Sportler kontrolliert entsprechend seine Schwingung und Reaktion und hält diese in der richtigen Distanz.

Die Trainingsgeräte mit Boxball lassen sich in der Höhe anpassen. Bei Punchingbällen mit Stange und Standbein ist die flexible Verstellung zwischen 120 bis 160 Zentimeter möglich. Ein Ball sollte sich für das Training dabei immer genau auf Schlaghöhe befinden, damit Schläge präzise gelingen und das Ausweichen korrekt möglich ist. Das Training steigert die Beweglichkeit, Schlagkraft und Ausdauer und richtet sich auf die Kräftigung vieler Muskelgruppen. Dazu sorgen die mit der Schlagausführung verbundenen Ausweichmanöver für eine hohe Fettverbrennung.

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